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Südtiroler Spinatknödel

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Ich liebe einfache Gerichte. Ich liebe Knödel. Und ich liebe Spinat. Wenn sich dann auch noch ein einfaches Gericht mit Spinat vereint und parallel dazu wunderbare Knö- del dabei rumkommen … Echt überlegenswert.

Die Südtiroler Spinatknödel ähneln den Strangolapreti oder auch Malfatti, die ich zu Blog-Anfangszeiten schon probiert habe. Diese sind zwar etwas lockerer und leichter, in Punkto Geschmack stehen sie den Spinatknödeln aber in nichts nach. Die Südtiroler sind ein wunderbares vegetarisches Gericht das „für nicht-auf-Fleisch-Verzichter“ mit Speckwürfeln in der Knödelmasse oder auch mit hauchdünnen, angebratenen Speckscheiben angerichtet werden kann. Dazu ein Rucola-Löwenzahn-Salat und das Abendessen ist gesichert …


Zutaten für 2 Personen:

100 g altbackendes Weißbrot (oder auch Vollkorntoast)
100 ml Milch
250 g TK-Blattspinat
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 TL Rapsöl
30 g Ricotta
25 g frisch geriebenen, würzigen Bergkäse
75 g Mehl
1 Ei
Salz
Pfeffer
Muskatnuß
15 g Butter
frisch geriebener Parmesan

Zubereitung:

Weißbrot in dünne Scheiben schneiden, in eine Schüssel geben und die Milch darüber geben. Ziehen lassen.

In der Zwischenzeit den aufgetauten Blattspinat gut ausdrücken und mit dem Messer grob hacken. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken.

In einer Pfanne das Rapsöl erhitzen und Zwiebel und Knoblauch kurz andünsten. Leicht abkühlen lassen und zusammen mit dem Spinat zum Weißbrot in die Schüssel geben. Ricotta, Bergkäse, Mehl und Ei dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen und mit den Händen sehr gut durchmischen. Ca. 10 Minuten ziehen lassen.

In einem großen Topf Wasser zum Kochen bringen und salzen. Aus der Knödelmasse etwa golfballroße Knödel formen und vorsichtig ins Wasser gleiten lassen. Die Hitze kleiner schalten und ca. 15 Minuten garen.

Kurz vor Ende der Garzeit die Butter in einem Topf schmelzen lassen und leicht braun werden lassen. Die fertigen, abgetropften Spinatknödel mit der Butter beträufeln und nach Geschmack mit frisch gehobeltem Parmesan bestreuen.