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Strangolapreti

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Seit heute habe ich ein neues Lieblingsgericht: Strangolapreti! Das sind kleine Ricotta-Spinat-Nockerl, die einfach göttlich schmecken! Wollte sie eigentlich schon ganz lange mal ausprobieren, hab´s aber irgendwie immer aufgeschoben. Tja, selber schuld, da hab ich bis jetzt echt was verpasst! ;-) Am Sonntag versuche ich mich ja an einem italienischen 5-Gänge-Menü, evtl. gibts als Zwischengericht die Strangolapreti … Ihr dürft gespannt sein! ;-)

Toskanischer Brotsalat

Dazu gabs noch einen toskanischen Brotsalat (Panzanella) mit Thunfisch. Auch total lecker! ;-)


Zutaten für 4 Personen:

450 g Tiefkühl-Blattspinat (kein Rahmspinat!)
250 g Ricotta
1 Bund Petersilie
100 g Mehl
2 Eier
100 g frischgeriebener Pecorino oder Parmesan
Salz und schwarzer Pfeffer
etwas Muskatnuss
1 EL Olivenöl
2 EL Butter
einige Salbeiblätter
nach Belieben noch mehr Pecorino/Parmesan

Zubereitung:

Den Spinat zum Auftauen in ein Sieb legen. Nach dem Auftauen gut ausdrücken, dann fein hacken. Die Petersilie waschen, trockenschütteln und ohne Stiele fein hacken.

Den Ricotta mit dem Pecorino und den Eiern vermischen. Das Mehl, die Petersilie und den Spinat unterrühren, bis eine weiche Masse entsteht. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.In einem großen Topf reichlich Salzwasser zum Kochen bringen. Inzwischen mit bemehlten Händen oder mit zwei Teelöffeln aus der Ricottamasse walnussgroße Klößchen formen. Diese nebeneinander auf eine bemehlte Fläche legen.

Wenn das Wasser kocht, die Klößchen hineingeben. Bei schwacher bis mittlerer Hitze etwa 10 Minuten garen. Fertig sind sie, wenn sie oben schwimmen. In der Zwischenzeit in einer Pfanne die Butter mit dem Öl erwärmen und die Salbeiblätter darin leicht anbraten. Die Gnocchi mit einer Schaumkelle aus dem Wasser heben und in tiefe Teller geben. Mit der Salbeibutter beträufeln und servieren. Wer mag, streut noch Pecorino drauf.