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Mango-Maracuja-Limes mit Ingwer

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Ich habe ihn euch ja noch gar nicht vorgestellt. So ganz neu ist er mittlerweile zwar nicht mehr aber an der (hoffentlichen) Lebensdauer gemessen ist er doch noch ganz frisch. Lange hat es gedauert und die Entscheidung war nicht leicht. Vor allem, weil die Entscheidung am Anfang nur zwischen einer Küchenmaschine und einem Entsafter auf dem Plan stand. Mal ehrlich, was habt ihr gedacht? Nach reiflicher Überlegung und diversen Gedanken ans Ersparte ist es dann aber ein, Tataaaaa, Vitamix geworden. Mixer statt Küchenmaschine oder Entsafter? Klingt komisch, ist aber so. Ich will es mal kurz erläutern, vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen weiter.

Bei einer Küchenmaschine ging es für mich hauptsächlich um das Thema Nudelteig kneten und Nudeln mit diversen Aufsätzen herstellen. Für Eischnee, Rührteig, Hefeteig usw. brauche ich im Moment (noch) keine Küchenmaschine. Nudeln waren und sind also das Hauptthema. Die Kennwood hat Nudelaufsätze aus Messing, die KitchenAid nicht. Dafür sieht die KitchenAid um längen besser aus. Besitzer der einen oder anderen sind von ihrer Maschine überzeugt und so richtig wurde und bin ich auch noch nicht schlau daraus geworden. Eventuell könnt ihr mir ja weiterhelfen.

Der Entsafter lässt sich einfach in die Themengebiete Gesundheit und Vernunft einordnen. Ich muss zugeben, ich bin kein Obstfan. Vor allem nicht von ganzem Obst. Mit so einem Entsafter verwandelt man das Obst einfach in einen Saft. Und Säften bin ich überhaupt nicht abgeneigt. Der Entsafter entsaftet natürlich auch noch Beeren und andere Dinge aber das war es dann auch schon. Außerdem soll der anschließende Reinigungsprozess eher aufwändig sein.

Logische Konsequenz: der Vitamix. Das Ding hat 2 PS und geht somit auch als Außenborder an jeder Luftmatratze durch. In der Küche, seinem regulären Anwendugsgebiet, macht er im Handumdrehen aus jedem Obst einen Smoothie. Das Reinigen ist schnell und ohne Auseinanderbauen von diversen Teilen erledigt. Ein leistungsstarker Mixer schlägt den Entsafter bei der täglichen Anwendung also um Längen. Vor allem, wenn man an den Mehrwert bedenkt – Pesto, Kräuter, Hollandaise, Eis usw. Und natürlich auch diverse alkoholische Mixgetränke, wie mein Mango-Maracuja-Limes mit Ingwer.

Nur den Nudelteig muss ich immer noch mit der Hand kneten …


Zutaten für ca. 1 Liter

2 Mangos (reif, á ca. 300 g)
3 Maracujas
1 walnussgrosses Stück Ingwer (oder nach Geschmack)
100 g Zucker
250 ml weißer Rum (oder Wodka, ganz nach Geschmack)

Zubereitung

Mangos schälen, Fruchtfleisch vom Stein schneiden. Maracujas halbieren und das Fruchtfleisch mit einem Löffel auslösen. Ingwer schälen und würfeln. Obst, Ingwer, Zucker und Wodka in den Mixbehälter geben und auf höchster Stufe ca. 30 Sekunden fein pürieren.

Den fertigen Limes in saubere, heiß ausgespühlte Flaschen füllen, verschließen und kühl stellen. der Limes hält sich im Kühlschrank ca. 1 Woche.