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Ein Wort zu morgendlichen Gaumenfreuden

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Meine Devise: Ohne Frühstück geht überhaupt nichts! Nie und nimmer. Über meine Frühstücksgewohnheiten habe ich mich ja hier schon ausgiebig ausgelassen und geändert hat sich seitdem auch nur sehr wenig. Wenn ich nicht richtig frühstücke komme ich nur schwer in die Gänge – und ja, wenn ich Hunger habe bekomme ich schlechte Laune. Ich bin auch irgendwie mehr der „salzige“ Typ, ein Frühstück nur mit Marmelade, „Irgendeinerhaselnusschokocreme“ oder sonstigen zuckrigen Aufstrichen wird man bei mir nicht (bzw. selten) finden. Wird man nur von einem luftigem weißen Brötchen mit Honig eigentlich auch wirklich richtig wach? Ich mitnichten. Ein kräftig-kerniges Brot oder Brötchen mit Käse, dazu Oliven und Tomaten wirkt doch schon fast wie ein „Tritt in den Hintern“ und weckt damit sämtliche Lebensgeister. Bilde ich mir zumindest ein.

In letzter Zeit hat ein Omelette mit Spinat und Bergkäse (wochenendtäglich) bis auf wenige Ausnahmen, die Oberhand gewonnen. Am Ei komme ich am Wochenende sowieso nicht vorbei und um dem ganzen die Krone aufzusetzen kombiniere ich gelegentlich den Spinat einfach mit Räucherlachs und selbstgezüchteten Radieschensprossen an Spiegelei. Das Eigelb läuft nach dem Anschneiden wunderbar über den Lachs, die Spinatblätter und Sprossen. Neben dem Geschmackserlebnis natürlich ein weiterer und nicht ganz so unbedeutender Punkt: Ein deftiges Frühstück kann natürlich durchaus gesund sein.

Ein detailliertes Rezept spare ich mir dazu. Einfach eine gute handvoll Babyspinat in etwas Öl anbraten. Eier auf den Spinat schlagen und den Räucherlachs dazugeben. MIt Salz und Pfeffer würzen. Das ganze bei mittlerer Hitze braten bis die Eier nach Geschmack gestockt sind. Das leckerste Frühstück ever dann behutsam auf den Lieblingsteller gleiten lassen, mit Radieschensprossen satt bestreuen und genießen! P.S: Wer mag gibt einfach noch frisch geriebenen Meerrettich dazu.