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Nachgebacken: Panforte di Siena

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Dank Alice von kulinarischen Wunderland gibt es im Hause rock the kitchen! am 4. Advent doch noch ein traditionelles, italienisches Weihnachtsgebäck. Ihre Panforte die Siena, die sich hinter dem 12. Türchen des kulinarischen Adventskalender versteckte, hat mich auf den ersten Blick begeistert!

Die Panforte die Siena ist ein, vorzugsweise aus getrockneten oder kandierten Früchten, Mandeln, Nüssen, Honig und Gewürzen hergstellte Spezialität aus der Toskana. Der süße und würzige Kuchen kann auf eine jahrhundertelange Tradition zurückblicken. Es gibt sie in Italien das ganze Jahr über und wird außerhalb der Weihnachtszeit sehr gerne mit einem Süßwein oder Espresso zum Dessert gereicht!

In Siena sagt man, dass die Panforte aus 17 Zutaten bestehen sollte, der Anzahl der Stadtteile. Dieses Rezept ist aus 13 Zutaten gebacken, was dem Geschmack natürlich überhaupt keinen Abbruch tut. ;-) Außer Mandeln und Haselnüssen kann ich mir die Panforte sehr gut mit Pinienkernen, Pistazien, Datteln, Feigen oder kandiertem Ingwer vorstellen, der Kreativität sind hier wohl keine Grenzen gesetzt …


Zutaten (Springform von 26 cm)

100g Zucker
100g Honig
100g Haselnüsse
100g Mandeln
100g Zitronat
100g Orangeat
50g Mehl
1 EL Kakao
1/2 TL Zimt
je eine Prise gemahlene Nelken, Piment, Muskatblüte, Ingwer

Zubereitung:

Zucker und Honig solange in einem Topf erwärmen, bis er sich komplett aufgelöst hat. Abkühlen lassen.

Nüsse, Orangeat & Zitronat in einer Küchenmaschine oder mit einem Messer grob zerhacken und in eine Schüssel geben. Nun das Mehl, Kakao und die Gewürze dazugeben und alles gut vermischen. Die Honig-Zuckermischung dazugeben und gründlich vermengen. Achtung, die Masse ist etwas zäh!

Eine Springform mit Backpapier auslegen, Teig einfüllen und glattdrücken. Im vorgeheiztem Backofen 150°C (Umluft 130°C) ca. 30 Minuten backen.

Die Panforte nach dem Erkalten fest in Folie verpacken und an einem kühlen Ort mindestens 2 Wochen durchziehen lassen. Die Panforte mit Puderzucker oder Schokolade überziehen! Danke Alice für das tolle Rezept!